Die besten Zahnpasten im Vergleich

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Name meridol Zahnpasta Zahncreme Complete Care Ayurveda 3 Phasen Zahnpasta SENSODYNE MultiCare Calendula Zahncreme Dental med Zahncreme Whitening Mint Zahncreme
Verkauft von Meridol lavera Grüne Valerie Naturkosmetik SENSODYNE WELEDA Sante Naturkosmetik Marvis
Vergleichsergebnis Testsieger Sehr gut Zahnpasta 1.3 2021 05 Bester Preis Sehr gut Zahnpasta 1.4 2021 05 Top Produkt gut Zahnpasta 2.3 2021 05 Top Produkt gut Zahnpasta 1.7 2021 05 Top Produkt gut Zahnpasta 1.9 2021 05 Top Produkt gut Zahnpasta 2.0 2021 05 Top Produkt befriedigend Zahnpasta 2.8 2021 05
Menge 75ml 75ml 100ml 75ml 75ml 75ml 75ml
Geschmack Eukalyptus, mild Minze, dezent Kräuter, frisch Minze, frisch Neutral Neutral Minze, frisch
Besondere Wirkstoffe Aminfluorid und Zinnfluorid Eukalyptus, Bio-Minze und Natriumfluorid Grüne Valerie, Kräuter, Wurzeln, Blüten Kaliumnitrat Calendula und Calciumcarbonat
Vitamin B12, Natriumfluorid, Xylitol und Bio-Salbei Pfefferminzöl, mineralische Putzkörper (Kieselsäure)
Fluorid enthalten
Fluoridgehalt 1400 ppm 1400 ppm - 1450 ppm Fluorid unbekannt - -
Naturkosmetik
Ohne Mikroplastik
Für empfindliche Zähne geeignet
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Bleaching-Effekt
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Features ➤ verhindert Zahnfleischentzündungen

➤ schützt vor Parodontitis und Plaque

➤ unterstützt die Mundflora

➤ bekämpft Bakterien im Mundraum
➤ Eukalyptus hat eine antibakterielle Wirkung und sorgt für einen angenehmen Geschmack

➤ Zahnbelag wird entfernt 

➤ Zahnfleisch wird geflegt und geschützt
➤ Ayurvedisches Rezept: mit Kräutern, hochwertigen Ölen, Wurzeln, Blüten und Blätter. Diese wirken antibakteriell, stärken und beruhigen das Zahnfleisch

➤ Weißer Ton und Meersalz poliert die Zähne und reinigt sie von Belag

➤ 3-Phasen Wirkung: Reinigung, Entgiftung, Aufbauen

➤ wirkt gegen Schmerzempfindlichkeit

➤ schützt vor Karies und Plaque

➤ pflegt das Zahnfleisch gesund
➤ enthält mineralische Putzkörper aus Calciumcarbonat

➤ Calendula schützt vor Entzündungen und hält den den gesamten Mundraum gesund

➤ Zahnbelag wird sanft entfernt

➤ schützt vor Karies
Vitamin B12 schützt und stärkt Zähne und Zahnfleisch

➤ Fluorid und Xylitol wirken antibakteriell und gegen Entzündungen

➤ sehr sanfte Reinigung
➤ Pfefferminzöl sorgt für besonders frischen Geschmack

➤ mindert Verfärbungen der Zähne und macht die Zähne heller

➤ schützt vor Karies und Plaque
Preis 4,45 € 6,35 € 3,96 € 5,99 €
Prime
* Die Angaben zu den Preisen sind ohne Gewähr und können vom aktuellen Verkaufspreis abweichen.
* Die Angaben zu den Preisen sind ohne Gewähr und können vom aktuellen Verkaufspreis abweichen.

Zahnpasta im Überblick

Die Wahrheit hinter Zahncremes

Eine wirksame Zahncreme ist wichtig und unerlässlich für eine gute Mundhygiene.  Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Produkten, die die unterschiedlichsten Wirkungen versprechen. Von einem strahlend weißen Lächeln nach nur ein paar Anwendungen, bis hin zur Bekämpfung von Karies und nie wieder Zahnschmerzen. Doch was steckt hinter diesen Versprechungen?

Wir wollen in unserem Vergleich Licht ins Dunkle bringen und über die Wirkungsweisen und Inhaltstoffe der Zahncremes aufklären.



Die Endgegner: Plaque und Zahnstein

Es ist bewiesen, dass eine Zahnbürste und etwas Wasser bei weitem nicht ausreichen, um die Zähne richtig zu reinigen. Dies liegt am sogenannten Biofilm. Im Alltag, beim Essen und Trinken lagert sich eine weiße Masse auf den Zähnen ab. Diese ist mit einer guten Zahnpasta und richtiger Putztechnik leicht zu entfernen.

Geschieht dies jedoch nicht rechtzeitig, wird der Belag zäh und es bilden sich Bakterien. Ein klebriger Biofilm, auch Plaque genannt, entsteht, welcher deutlich hartnäckiger und schwerer zu entfernen ist.

Diese Mundbakterien führen meist zu weiteren, unterschiedlichen Problemen.


© Mike Baker- www.unsplash.com

Zahnprobleme können die Lebensqualität erheblich einschränken. Dabei geht es nicht nur um ein strahlendes Lächeln sondern vielmehr um gesundheitliche Probleme, die oft mit akuten Schmerzen einhergehen.

© Superkitina - www.unsplash.com

Achten Sie besonders vor dem zu Bett gehen keine Speisen, aber auch Getränke (außer Wasser) nach dem Zähneputzen zu sich zu nehmen.

Liegt auf den Zähnen bereits ein Biofilm werden die Zähne deutlich anfälliger bei weiterer mangelnder Mundhygiene. Werden Essensreste aus den Zahnzwischenräumen oder auf den Zahnflächen nicht richtig entfernt, bilden sich dort sogenannte Retentionsstellen. Der Biofilm sammelt sich an diesen Stellen vermehrt an und bildet eine dickere Schicht. Rapide vermehrt sich der Biofilm und bereits nach einigen Tagen können Entzündungen entstehen.

Ebenso kann durch die Anreicherung von Speichelmineralien aus dem Biofilm Zahnstein hervorgehen. Bei Zahnstein handelt es sich um eine dicke Schicht Biofilm, welche sich verhärtet und so nicht mehr durch Zähneputzen entfernbar ist.



Ein täglicher Begleiter

Die Wahl einer richtigen Zahnpasta ist deshalb so wichtig, da es sich um ein Produkt handelt, dass täglich verwendet wird. Genauer gesagt sollte sie 2mal täglich benutzt werden. Morgens und abends. Nur so kann die Vermehrung von Bakterien aufgehalten und der oben beschriebene Plaque verhindert werden.

Wichtig ist besonders, dass die Zähne über Nacht frei von Belägen und Essensablagerungen sind. Denn in dieser Zeit kann sich Plaque stark vermehren und Probleme verursachen. 

Die wichtigsten Fragen zum Thema Zahnpasta

Laut vieler Zahnärzte soll man nach jeder Mahlzeit die Zähne zumindest kurz putzen. Sie sollten jedoch gerade nach säurehaltigen Lebensmitteln, wie Obst, mindestens eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen warten. Diese können sonst den Zahnschmelz angreifen und Schmerzen verursachen. Der Speichel benötigt diese Zeit, um die Säuren im Mund abzubauen und den PH-Wert wieder zu neutralisieren. Viele putzen deshalb gerade beim Frühstück vor dem Essen die Zähne. Abends sollten Sie jedoch in jedem Fall nach dem Essen putzen.
Im Durchschnitt sollten Sie 2-3 Minuten die Zähne putzen. Studien haben jedoch herausgefunden, dass zu langes putzen hat jedoch negative Auswirkungen auf den Zahnschmelz. Genauso sollten Sie nicht zu doll schrubben. Putzen Sie deshalb die Zähne morgens und nach Mahlzeiten nie länger als 2 Minuten. Abends sollten Sie etwas länger (3 Minuten) und gründlicher putzen.
In Zahncremes wird der Fluoridgehalt in ppm angegeben (parts per million, deutsch: Anteile pro Million). Für einen erwachsenen Menschen wird ein Gehalt von 1000-1500ppm empfohlen.
Achten Sie am besten darauf, ob die Zahnpasta direkt auf der Verpackung für empfindliche Zähne geeignet ist. In unserer Produkttabelle finden Sie eine Skala der Eignung. Allgemein sollten Sie fluoridhaltige Cremes bevorzugen. Abzuraten ist hingegen von sogenannter "abrasiver Zahnpasta". Diese sollen die Zähne aufhellen, enthalten aber oft kleine Schleifpartikel, welche Ihre Zähne noch empfindlicher machen.

Ein umstrittenes Thema: Fluorid in Zahnpasta

Bei Fluorid in Zahnpasta scheiden sich die Geister. Manche schwören darauf, andere sagen es sei gefährlich. Wir wollen Klarheit in diese Verwirrung bringen und erklären Ihnen was es mit Fluorid in Zahnpasta auf sich hat.

Zunächst das Wichtigste: Fluorid ist in den geringen Mengen, wie es bei frei verkäuflicher Zahnpasta der Fall ist, nicht gesundheitsschädlich! Ganz im Gegenteil hat Fluorid wichtige Eigenschaften die für gesunde Zähne unerlässlich sind.

Was sind Fluoride?

Fluoride sind Fluor-Verbindungen. Fluor ist ein Gas und in dieser Form auch sehr schädlich für den Menschen. Wenn der Stoff jedoch fest mit einem anderen Stoff verbunden ist, spricht man von Fluorid. In Zahnpasta findet man Fluor oft verbunden mit Natrium, es handelt sich dann um Natriumfluorid. Gebundenes Fluor findet man auch in zahlreichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel mit Fluoriden angereicherte Salzsorten.


Die Menge macht`s

Wie bei so vielem kommt es auf die Dosis an, ob etwas gesund ist, oder nicht. Eine zu hohe Menge an Fluorid hat aufjedenfall negative Auswirkungen, jedoch keine dramatischen. Auch ist es sehr schwer eine Überdosis Fluorid zu sich zu nehmen, dafür müsste man schon mehr als eine Zahnpastatube auf einmal essen. Der Fluoridbedarf eines jeden Menschen ist unterschiedlich. Ungefähr wird eine Tagesmenge von 0,05 mg Fluorid pro kg Körpergewicht empfohlen. Diese Tagesdosis kann jedoch auch durch eine fluoridhaltige Ernährung (Fisch, Getreide, Milch, Milchprodukte und Nüsse) erreicht werden.

Wenn man sich Fluorid lieber durch Nahrungsmittel, oder beispielsweise durch Salz zuführen möchte, gibt es auch fluoridfreie Zahnpasta zu kaufen. Die „Ayurveda 3 Phasen Zahnpasta“ aus unserer Produkttabelle ist ein gutes Beispiel dafür.



Vorteile von Fluoriden

  • Remineralisierung: der Zahnschmelz wird geschützt und Bakterien können schwieriger angreifen. Dies bietet Schutz vor Karies.
  • Vorbeugung: Fluoride lagern sich in den Zahnschmelz ein und wirken so auch prophylaktisch
  • Schutzfilm: Fluoride legen sich über den Zahn und schützen so den Zahnschmelz. Dieser hält nicht unbegrenzt lange, aber 2mal tägliches Zähneputzen bietet einen guten Schutz für den Zahn
  • Bakterienzerstörer: die Säureprodukt wird gehemmt und der Stoffwechsel von Bakterien zerstört
  • Stabile Zahnstruktur: Gerade bei Kindern lagert sich das von außen zugeführte Fluorid im Zahnschmelz an und macht die Zähne widerstandsfähiger

© Jose Ibarra - www.unsplash.com

Insbesondere für Kinder ist Fluorid sehr wichtig und kann die Zähne bis ins Erwachsenenalter schützen. Am besten wirkt dabei die direkt Anwendung auf der Zahnoberfläche.

Was ist Karies?

  • Karies zählt zu den häufigsten Krankheiten weltweit
  • Entsteht meist durch das Zusammenspiel von 3 Faktoren: Bakterien im Biofilm (Plaque), mangelnder Zahnhygiene und hoher Zuckerkonsum
  • Die Folge ist Demineralisierung: sogenannte Kariesbakterien befinden sich im Mundraum und vor allem in Zahnbelägen. Sie ernähren sich durch Zucker und scheiden hingegen Säuren aus, welche den Zahnschmelz angreifen
  • Ist dies ein dauerhafter Zustand bilden sich zunächst weiße bis bräunliche Flecken, bis irgendwann ganze Löcher in den Zähnen entstehen

Dem entgegenwirken können Sie nur durch gründliches und regelmäßiges Zähneputzen. Auch die Zahnzwischenräume sollten Sie nicht vernachlässigen, da dies auch ein Ort ist wo schnell Karies entsteht. Benutzen Sie dafür Zahnseide oder Zahnzwischenraum-Bürsten.  Ebenso sollten Sie ihren Zuckerkonsum in Maßen halten. Besonders bei Kinderzähnen ist Zucker sehr gefährlich für die Zähne. Zahnärzte empfehlen bei zu Karies neigenden Zähnen dringend eine fluoridhaltige Zahnpasta zu verwenden.

Unsere Empfehlung: naturkosmetische Zahnpasta

Zahnpasta von Lavera


Die Lavera Zahnpasta Complete Care zeigt, dass auch eine naturkosmetische Zahnpasta einiges kann.  Die Zähne werden auf natürliche Art und Weise gepflegt und gereinigt. Vor allem durch den frischen Geschmack kann die Zahnpasta im Vergleich zu anderen naturkosmetischen punkten. Dies liegt am Eukalyptus, welcher nicht nur einen frischen Atem zaubert sondern zudem auch antibakteriell wirkt. Die ebenso enthaltene Bio-Minze verstärkt den Frische-Kick.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist Natriumfluorid. Laut Zahnmediziner ist Natriumfluorid die wirksamste Form der Fluoridverbindungen. Es schützt vor Karies und anderen Zahnentzündungen. Es macht die Zähne resistenter und schmerzunempfindlicher.

Positive Bewertungen von Nutzer*innen sind:

✅ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

✅ angenehmer Geschmack: nicht künstlich sondern natürlich frisch

✅ gute Putzeigenschaften

Fazit


©Amr Taha- www.unsplash.com
Da jeder Mensch unterschiedliche Zähne hat, kann auch die Wahl einer Zahnpasta sehr schwierig sein.

Sollten Sie Probleme haben eine Zahnpasta zu finden, welchen Ihren individuellen Ansprechen entspricht, sollten Sie Ihren Zahnartzt/in konsultieren. Diese/r kann Ihnen eine Zahnpasta empfehlen, oder Ihnen aufgrund des Zustandes ihrer Zähne ein Fazit zu Ihrer bisherigen Zahnpasta geben. 



Für "normale Zähne" empfehlen wir im Fazit:

- Fluoridhaltige Zahnpasta

- im besten Fall auf Naturkosmetik setzen, da ein wenig Zahnpasta oft mit verschluckt wird

- mindestens 2mal tägliches putzen

- am Abend, nach der letzen Mahlzeit, gründlicher & Reinigung der Zahnzwischenräume

- bei Flecken auf den Zähnen, oder Schmerzen sollten Sie möglichst schnell einen Zahnartzt aufsuchen. Paque, Zahnstein oder Karies vermehren sich exponentiell

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Die Autorin

Alina

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